Gedanken und Gefühle zeigen sich immer. Sie entspringen als Reaktion auf äußere und/oder innere Reize. Wir dürfen sie mit Wertschätzung wahrnehmen – im Sinne von „ernstnehmen“. Denn sie sind nicht automatisch auch „Wahrheit“. Sondern eine Reaktion.
Wenn wir mit ihnen verschmelzen, in sie eintauchen, sie festhängen, dann kann dies mitunter sehr belastend sein. Da geraten wir schnell in eine ablehnende Haltung im Sinne von „Das soll weg!!!“. Dies ist nachvollziehbar, es klappt nur oft nicht, da der aufgebaute Widerstand eher blockierend wirkt.
Am Anfang steht daher bei starken und wiederkehrenden Gedanken und Gefühlen die Wahrnehmung. „Aha, ich denke jetzt gerade, dass….. Und ich merke, dass mich das sehr belastet. Und dass ich das nicht haben will. Aha, so ist das also….“ Versuche, diese Wahrnehmungen nicht zu bewerten und nicht darauf zu reagieren. Wie einen Film, der vor deinem inneren Auge abläuft. Oder ein Fluss, Wolken o.ä.. Nur zuschauen. Und dann deinen Atem beobachten. Oder dir deine Umgebung anschauen.
Sollte sich dann noch kein Durchatmen, keine Entlastung einstellen, dann kannst du es z.B. mit einer der folgenden Techniken versuchen:
Ziel ist nicht das „Weghaben“. Ziel ist, sich von den Gedanken distanzieren zu können, um konstruktiv mit ihnen umgehen zu können.
Probiere einfach mal eine der o.g. Techniken aus. Und sollte nichts für dich dabei sein, dann wird es einen anderen Weg geben. Gesteh dir zu, dass auch dies ein Prozess ist und erstmal geübt werden muss.
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